Östliches Hochland

 

Das östliche Hochland, das sich über 300 Kilometer entlang der Grenze zu Mosambik erstreckt, ist ein Berggebiet von spektakulärer natürlicher Schönheit: sanfte Hügel, grüne Wälder, schroffe Gipfel, neblige Täler, tiefe Schluchten, herabstürzende Wasserfälle und glitzernde Flüsse und Seen.

Die meisten Besucher kennen Simbabwe von einer ganz anderen Seite: Das kühle, feuchte Klima und die üppig grünen Landschaften des östlichen Hochlands stehen im Gegensatz zu den trockenen Savannen in anderen Teilen des Landes.In den Parks des Hochlands gibt es zwar einige Wildtiere, aber es ist kein vorrangiges Safariziel. Stattdessen besuchen die Menschen das östliche Hochland wegen der Aktivitäten in der Natur, wie Wandern, Reiten, Angeln und Golf, sowie wegen der hervorragenden Vogelwelt und der atemberaubenden Landschaft.

Das Östliche Hochland besteht aus drei Gebieten - dem Nyanga-Hochland im Norden, den Bvumba-Bergen in der Mitte und den Chimanimani-Bergen im Süden -, von denen jedes seine eigenen Attraktionen hat.

In den sanften Hügeln des Nordens befindet sich der Nyanga-Nationalpark mit dem höchsten Berg Simbabwes, dem Mount Nyangani, und dem höchsten Wasserfall Simbabwes, den Mtazari-Wasserfällen, sowie mit wilden Tieren, vielen Vögeln, herrlichen Wanderwegen und ausgezeichneten Angelmöglichkeiten für Forellen. Das zentrale Hochland beherbergt die Stadt Mutare - die größte Siedlung der Region -, aber die eigentliche Attraktion sind die Bvumba-Berge, wo üppige Wälder seltene Vogelarten und den Samango-Affen beherbergen.Im südlichen Hochland eignet sich der Chimanimani-Nationalpark hervorragend zum Bergwandern, während Sie im Chirinda Forest Reserve, dem südlichsten tropischen Regenwald Afrikas, einer Waldtherapie frönen und in den Hügeln reiten können.

Höhepunkte

Die dramatische Berglandschaft des Chimanimani-Nationalparks im Süden des Hochlands ist ein beliebtes Ziel für Wanderungen, aber auch Reiten ist hier sehr beliebt.

Mehrtägige Wanderungen sind die beste Möglichkeit, den zerklüfteten Park zu erkunden.

Sie können überall im Reservat zelten oder in einer der über den Park verstreuten Höhlen übernachten, wenn Sie etwas ganz anderes erleben möchten.

Am südlichen Rand des Hochlands schützt das Chirinda Forest Reserve ein wunderschönes Stück tropischen Regenwaldes mit jahrhundertealten Hartholzbäumen. Im Tal der Giganten steht der älteste Baum Simbabwes, ein Mahagoni, dessen Alter auf mindestens tausend Jahre geschätzt wird.